Taungoo, die Stadt war früher einmal Hauptstadt. Sie hat aber an Bedeutung verloren und ist heute nur noch ein Privinzstädtchen. Wir kommen hierher, um die beschwerliche Reise von Naypyitaw nach Yangon in zwei Etappen zu teilen und um Elefanten zu sehen, die in dieser Gegend noch als Arbeitstiere gebraucht werden. Ein lokaler Arzt bietet Touren an, mit deren Erlös er den umliegenden Dörfern eine ärztliche Versorgung anbieten kann. Leider wird daraus nichts, der Arzt ist uns nicht symphatisch und es ist sehr teuer. Wir verbringen daher zwei Tage in einem Dorf, in dem es nichts zu tun und nichts zu sehen gibt. Uns kommt es gelegen, da wir ein bisschen entspannen wollen. Vor uns liegen nämlich nur noch Grossstädte (Bangkok, Yangon, Dubai).

Wir mieten ein Fahrrad und machen uns auf eine Erkundungstour in Taungoo. Nach ein paar Metern haben wir einen Defekt und müssen bei einem Mechaniker anhalten. Dieser repariert den Pneu für umgerechnet rund 50 Rappen.

Wie ruhigg es hier in Taungoo zu und her geht sieht man am Polizisten, der den ganzen Tag damit verbringt, um ein bisschen Geld zu spielen.