Yangon – Burma

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Wir fliegen mit Malaysian Airlines über Kuala Lumpur nach Bankok und weiter nach Yangon (ehemals Rangoon). Der Flug war überraschend billig und ziemlich leer.

Burma ist das letzte Land unserer Reise. Wir werden hier einen Monat verbringen und dann müssen wir an unsere Rückreise in die Schweiz denken. Burma haben wir gewählt, weil es erst seit kurzem für Touristen zugänglich ist und wir befürchten, das Land wird in Kürze so touristisch werden wie das Nachbarland Thailand. Der verrückte Diktator hat das Land aber sehr lange geschlossen gehalten. Vergleichen kann man das am ehesten noch mit Nordkorea. Um zu zeigen, wie verrückt der Diktator dieses Landes war, genügt ein Blick auf die Strasse. In Burma wird auf der rechten Strassenseite gefahren. Die Autos haben aber das Lenkrad nicht wie sonst üblich auf der linken Seite, sondern auf der rechten. Gerüchte besagen, dass der Diktator von einer Hellseherin gesagt bekommen hat, er würde bei einem Verkehrsunfall auf der linken Strassenseite sterben. Am nächsten Tag wurde im ganzen Land Rechtsverkehr eingeführt. Die Leute haben sich daran gewöhnt, auf der rechten Strassenseite zu fahren und trotzdem das Lenkrad auf der rechten Seite zu haben und kaufen bis heute rechtsgesteuerte Autos. Ein anderes Gerücht besagt, der Diktator befürchte ein politische Abdriften nach links und befahl als Kompensationsmassnahme den Rechtsverkehr. Ob die Gerüchte wahr sind kann keiner sagen, es zeigt aber, wie verrückt der Diktator gewesen sein mag.

Ansonsten ist Yangon eine sehr lebendige Stadt, oder besser gesagt chaotisch. Im Gegensatz zu anderen asiatischen Städtn sind hier noch die alten Kolonialgebäude der Briten zu sehen. Es ist also durchaus eine attraktive Stadt, aber sie als schön zu bezeichnen wäre übertrieben. Aber wenn man ein Ikea-Prospekt von 1985 auf Deutsch sucht, der wird in dieser Stadt fündig (siehe Foto).

Highlight ist die Shwedagon Pagoda mit der goldbedeckten Spitze. Die Spitze soll ausserdem mit Diamanten besetzt sein. Es soll übrigens nicht die letzte Pagode sein, die wir in Burma sehen. In diesem Land wimmelt es davon. Die Burmesen scheinen kein andere Beschäftigung zu haben als Pagoden zu bauen.

Man merkt es den Leuten an, dass der Touristenstrom erst seit Kurzem das Land erreicht hat. Die Leute sind noch interessiert und versuchen mit den Touristen zu sprechen. Leider steckt das Englisch der meisten Burmesen noch in den Kinderschuhen, ein Gesräch ist eher schwierig.

 

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Posted: April 8, 2015

Author: root

Category: Burma